Rückblick Wochenende 15.12.2018 und 16.12.2018



Heute hatten wir einen "lazy day" auf einem Boot, mit dem wir durch die Mangrovenwälder gefahren sind, Vögel beobachtet, uns an Angeln versucht und etwas geschwommen .... der Startpunkt liegt fast in Banjul, so dass wir erst mal fast eine Stunde gefahren sind.

Dann war der "Hafen" schon etwas gewöhnungsbedürftig, doch Sabine hatte alles wunderbar gebucht und kaum waren wir auf dem Boot, konnten wir uns auch schon entspannen...

 

 
Bei der Fahrt durch die  Mangroven, deren Wurrzeln mit Muscheln überdeckt waren, gab es verschiedene Gelegenheiten Vögel zu beobachten.

Insgesamt waren wir mit 6 Personen unterwegs, Sabine, Meike und Quirinus, auch aus unserem Verein, Madina, die ein soziales Jahr in Sanyang macht und mit der wir später auch den 1. Weihnachtstag feiern werden, Dagmar und ich.
 
Neben Angeln, wir haben zusammen 2 Krabben und einen Fisch ohne Schwanzflosse gefangen, war noch das Essen zu erwähnen, welches komplett auf dem Schiff gekocht wurde... 

Wir haben alles gegessen und auch den frischen Salat und ohne Magenprobleme überstanden. Nach dem Mittagsschlaf waren dann noch Einige Schwimmen und dann ging es auch schon wieder zurück nach Sanyang.



Sonntag haben wir einen Strandtag eingelegt.



Für uns ist es immer wieder eine Herausforderung die 3,45 km bis zum Strand über die Sandpiste mit dem Fahrrad zu fahren . Dagmar und ich haben einen kleinen Wettbewerb, wer es ohne mit den Füßen den Boden zu berühren schafft, die komplette Strecke zu radeln - ich glaube über den ganzen Urlaub hinweg hat es jeder nur ein oder zwei mal geschafft.





Kurz bevor wir den Strand erreichen, wird die Landschaft offen und grün. Im flachen Wasser sind Hunderte von Vögeln.
Auch hier gibt es Mangroven und teilweise werden diese sogar wieder neu angepflanzt.
Wenn man am Strand ca 500 Meter nach Süden läuft, dann kommt man zu einem Restaurant, das auch Boote vermietet, mit denen man hier direkt durch die Mangroven paddeln kann - das müssen wir auch noch mal machen.










Am Strand besuchen wir am liebsten den "Jungle". Hier ist es nicht so voll und laut, wie im benachbarten "Rainbow". Wir bekommen immer ein Liege im Schatten unter Palmen und können auch den Tisch zum Essen in den Palmenschatten tragen - zwischen uns und dem Meer sind nur wenige Menschen... und ab und zu mal eine Kuh.



Noch schöner finden wir das "Happy Corner", welches etwas weiter im Norden liegt, und dorthin müssen wir dann aber deutlich länger radeln, dafür sind wir dort unter der Woche meist ganz alleine mit ewig breitem Strand nur für uns.




Eigentlich müssen wir schon vor Sonnenuntergang zurückradeln,  da es danach sehr schnell dunkel wird, und wir dann wirklich nicht mehr Fahrrad fahren können. Aber an einigen Tagen sind wir entweder mit dem Auto oder dem Taxi dort und können so entspannt den Sonnenuntergang geniessen.






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